„Sterne, die sich himmellang…“ – eine poetische Reise durch Leben und Lieben der Else Lasker Schüler

Nacht der offenen Kirchen

12.10.2018 - 22:00 bis 23:00

Else Lasker Schüler, deutsch – jüdische Dichterin in Wuppertal – Elberfeld geboren „am schwärzesten Fluss, der Wupper“, vom nationalsozialistischen  Deutschland verscheucht aus der geliebten Heimat, in Zürich Verbot, zu dichten und zeitweise geduldet und endlich verscheucht  durch die Schweizer Fremdenpolizei; meistens bitterarm, aber immer sich verschwendend  hilfsbereit gegenüber Freunden in Not, als Tino von Bagdad sich verströmend vor  Liebe, als Prinz Jussuf geschützt vor den Zumutungen der Menschen, Jüdin nach Art der biblischen Urjuden; auf der Suche nach Versöhnung zwischen Juden, Arabern und Christen, auf der Suche nach Frieden und mit ganzer Seele suchend nach Gott, strandete  in Jerusalem,im Hebräerland, aus der Ferne geliebt und  doch im Alter so fremd geblieben, Deutschlands größte Dichterin – in Jerusalem  – ihre Seele verglühte inn den Abendfarben Jerusalems.