Konzertlesung: Verfangen im Hexenwahn
Wer oder was ist eigentlich eine Hexe? Und wofür muss sie herhalten? Die Diskriminierung, Verfolgung und sogar Vernichtung von Menschen, die als „Hexen“ bezeichnet werden, ist ein weltweites, immer noch aktuelles Phänomen. Hexen verkörpern dabei vor allem die Vielfalt eigenständigen weiblichen Lebens, die von Teilen der jeweiligen Gesellschaft als bedrohlich wahrgenommen und bekämpft wird. Martina Rester (Autorin und Sprecherin) hat eine Collage aus Texten erstellt, die uns die Brisanz dieses Themas sowie die Nähe zu unserer eigenen Lebenswelt vor Augen führt. Musikalisch begleitet wird sie von Sasan Azodi auf seiner Gitarre.
Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Imbiss.
Herzliche Einladung zu dieser Kooperationsveranstaltung von Amnesty International, der Evangelischen und der Katholischen Kirche und der Save-me-Kampagne bei freiem Eintritt.
Zwei Orchester – Ein Klang
Bei ihrer musikalischen Begegnung präsentieren die Anonymen Sinfoniker der Musikschule Aachen, Leitung Rainer Bartz, und Concertino Dortmund, Leitung Hauke Hack, sinfonische Werke von der Klassik bis zur Moderne.
Auf dem Programm stehen Werke von Debussy, Fauré, Badelt, Finzi, Reinecke und Schostakowitsch.
Die Solist*innen sind Stanislava Ovdiichuk (Klavier) und Kirsten und Lukas Moreau (Violoncello).
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten
Bild: Yumiko Maria Bartz
Konzert: Transzenden
Klavier: Luis Andres Castellanos Jimenez
Violoncello: Soraya Ansari
Programm: Solo und Duo Werke von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Ernest Bloch und Manuel de Falla
Eintritt frei, Spenden erbeten
Friede auf Erden – Chormusik zum 80. Jahrestag des Kriegsendes
Werke von Rudolf Mauersberger (Wie liegt die Stadt so wüst), Kurt Hessenberg (O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens), Arnold Schönberg (Friede auf Erden), Simon Wawer (Oremus pro pace), Jacob Collier (World, O World) u. a.
Kölner Kantorei, Bonner Kammerchor
Georg Hage – Leitung
Eintritt frei, Spenden erbeten
Im Mai 2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass und in diesem Gedenken widmen sich die Kölner Kantorei und der Bonner Kammerchor in ihrem gemeinsamen Programm „Friede auf Erden – Chormusik zum 80. Jahrestag des Kriegsendes“ musikalischen Friedensrufen aus verschiedenen Regionen und Epochen des 20. und 21. Jahrhunderts, im Bonner Münster sowie am Sonntag, 18. Mai um 16 Uhr in der Aachener Citykirche St. Nikolaus.
Angesichts zunehmender Krisen und Konflikte gerät die Frage nach dauerhaftem Frieden mehr und mehr in den Blick. Auf welche Weise können wir für eine Welt ohne Krieg und Gewalt einstehen und aktiv Friedenszeichen setzen? Die beiden epochalen Motetten „Friede auf Erden“ von Arnold Schönberg sowie „O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens“ von Kurt Hessenberg bilden die Pole des musikalischen Programms: Während sich Schönberg in seiner Friedensutopie dem Gedanken widmet, dass der Krieg nicht auf ewig die Herrschaft übernehmen könne, vertont Hessenberg ein ermutigendes Gebet im Geiste des Franz von Assisi, das erstaunlich aktuelle Inspiration gibt, wie sich jeder einzelne für den Frieden einsetzen kann. Weitere Werke u. a. von Rudolf Mauersberger (Wie liegt die Stadt so wüst) und Simon Wawer (Oremus pro pace) flankieren die beiden genannten Motetten.
Das Programm „Friede auf Erden – Chormusik zum 80. Jahrestag des Kriegsendes“ soll einerseits die Tradition und den Schwerpunkt der beiden Chöre Kölner Kantorei und Bonner Kammerchor aufgreifen, anspruchsvolle Chorwerke unserer Zeit zu pflegen und dem Publikum in NRW nahezubringen. Andererseits ist es den beiden Ensembles anlässlich des Jahrestags des Kriegsendes ein besonderes Anliegen, ein musikalisch gewichtiges Zeichen für die Friedensförderung zu setzen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Benefizkonzert von NOTABENE zugungsten von CAFE ZUFLUCHT
Benefizkonzert zugunsten von CAFE ZUFLUCHT
– Eintritt frei ; Spenden sehr willkommen –
Das Café Zuflucht steht gemeinsam mit seinem Trägerverein Refugio e. V. seit mehr als 30 Jahren solidarisch an der Seite von geflüchteten Menschen.
In der unabhängigen Beratungsstelle Café Zuflucht leistet ein mehrsprachiges, interdisziplinäres Team von hoch qualifizierten Fachkräften kostenlos und unbürokratisch Rechtsberatung in Fragen des Aufenthalts-, Asyl- und Sozialrechts für geflüchtete Erwachsene, Familien und unbegleitete Minderjährige. Damit leistet das Café Zuflucht einen wichtigen Beitrag dazu, dass geflüchtete Menschen ihre Rechte und Teilhabechancen in der Gesellschaft verwirklichen können. In der täglichen Beratungsarbeit wird deutlich: NIEMAND FLIEHT OHNE NOT!
Der Trägerverein Refugio e. V. ist gemeinnützig, über-parteilich und konfessionell nicht gebunden. Er ist als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. 2021 wurde der Verein für sein jahrzehntelanges Engagement mit dem Integrationspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.
Der Einsatz für Menschenrechte wirkt! Ihre Spende wirkt!
Für Ihre Spende erhalten Sie eine Spendenquittung.
Jubiläumskonzert des Deutsch-Französischen Chores Aachen
Der Deutsch-Französische Chor Aachen lädt herzlich zum Jubiläumskonzert am Samstag, den 22. März 2025, um 18 Uhr in der Citykirche St. Nikolaus Aachen ein.
Solisten: Maria Regina Heyne (Sopran), Philipp Vitkov (Klavier)
Aus Anlass des 25. Jubiläums und des Verbandstreffens der Deutsch-Französischen Chöre in Aachen mit freundlicher Unterstützung des Vereins Partnerschaftskomitee Aachen-Reims e.V.
Der Eintritt ist frei – Spenden am Ausgang sind erbeten.
Tausendundeine Nacht – oder: Wer zuhört, übt keine Gewalt aus
Eine Zeit- und Weltreise in Gedichten und Prosatexten, gelesen von Martina Rester.
Ingeborg Heck-Böckler von Amnesty International portraitiert die verschiedenen Länder, die wir gedanklich bereisen und stellt die aktuelle Situation in Bezug auf die Menschenrechtslage vor Ort vor.
Der Gitarrist Sasan Azodi erweitert das Gehörte durch die Universalsprache seiner Musik, mit der er sich im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident bewegt.
Im Anschluss sollen Kaffee, Tee und Kuchen die Möglichkeit für einen Austausch schaffen.
Herzliche Einladung zu dieser Kooperationsveranstaltung von Amnesty International, der Evangelischen und der Katholischen Kirche und der Save-me-Kampagne bei freiem Eintritt.
Konzert: Nadiia Sheremetieva und Irina Stoianova
Werke von Verdi, Mozart, Puccini, Schubert, Chopin, Beethoven, Hayden, Bellini und ukrainische Volkslieder.
Nadia Sheremetieva (Coloratursporan) und Irina Stoianova (Klavier)
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das Neue Orchester Aachen: Michalke und Haydn
Das Neue Orchester Aachen lädt ein zu einem Abend voller musikalischer Kontraste. Erleben Sie Auszüge aus der Suite „Orte“ des Aachener Jazzpianisten Stefan Michalke, in einzigartigen Arrangements für Jazzband und Sinfonieorchester. Das Orchester und Michalkes Quartett malen klangvolle Landschaften und bringen die Themen mit swingendem Groove und orchestraler Tiefe zum Strahlen. Im zweiten Teil erwartet Sie Joseph Haydns letzte Sinfonie (Nr. 104) – ein Meisterwerk voller Eleganz, Energie und überraschender Wendungen.
Ein Konzertabend voller Inspiration, dirigiert von Sven Heinze, mit Stefan Michalke und seinem Jazzquartett.
Chorkonzert lebendige Passion
„In Momenten dem Ende nah offenbart sich die Schönheit, die von der Endlichkeit ermöglicht wurde“.
Zwischen Hoffnung und Leid, Nähe und Ferne und mit dem Versuch das Leid und die Leidenschaft miteinander in Einklang zu bringen, lädt der Motettenchor Stuttgart am 29. März um 20 Uhr zu einem spannenden Konzert unter dem Motto „lebendige PASSION“ ein. Mit Tänzerin Stefanie Jäger und Werken von Josquin, Schütz, Bach und Mendelssohn sowie Improvisationen zu Walgesängen nehmen die Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Dirigentin Ella Rosenberg, Sie mit auf eine tiefe und eindrückliche Reise mit Bewegung, Dialog in der Musik durch doppelchörige Motetten und dem Klang der Natur.
Der Eintritt ist frei – um Spenden am Ausgang bitten wir herzlich.
Mitwirkende:
Tanz: Stefanie Jäger
Sopran: Tatjana Buck
Klavier: Corinna Liebler und Ella Rosenberg
Motettenchor Stuttgart
Leitung: Ella Rosenberg
Konzeption: Louisa van Wees und Ella Rosenberg