„Frieden beginnt bei mir“ Caritas-Sonntag in der Citykirche
Der bundesweite Abschluss der Caritas-Woche wird am Caritas-Sonntag, 22. September 2024, in Aachen begangen. Dazu wird der Präsident der Konrad-Adenauer-Stiftung und frühere Präsident des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, nach Aachen kommen. Er wird in der Citykirche in Aachen sprechen. Der Caritas-Sonntag ist einer der Höhepunkte der Caritas-Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir.“. Mit ihr will die Caritas darauf hinweisen, dass jede und jeder Verantwortung trägt für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Anlässlich des Caritas-Sonntags kommt auch die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, nach Aachen. Der Caritas-Sonntag beginnt mit einem Pontifikalamt mit Bischof Dr. Helmut Dieser um 11:45 Uhr im Aachener Dom. Im Anschluss lädt der Caritasverband für das Bistum Aachen für 13:00 Uhr zur Begegnung in die ökumenische Citykirche, An der Nikolauskirche 3, in Aachen ein. Dort wird der frühere Präsident des Deutschen Bundestages und derzeitige Präsident der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert, einen Impuls zum Thema „Demokratie braucht engagierte Bürger“ halten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die musikalisch vom Ensemble Kölsch Katholisch um Pfarrer Harald Josephs aus Mönchengladbach gestaltet wird, werden die Themen Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Versöhnung stehen. Diese drei Themen sind Kernpunkte der „Aachener Erklärung für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt“, die die Caritas am Caritas-Sonntag vorstellen wird. Impulse für diese Erklärung haben Geflüchtete geliefert, die in Migrationsdiensten der verbandlichen Caritas im Bistum Aachen begleitet werden. Auch Anregungen von Misereor und Pax Christi sind in diese Erklärung eingeflossen.
Eintritt frei
20. Wollsammeltag für das „Stricken gegen die Kälte“
Wir brauchen Wolle!
20. Wollsammeltag für das „Stricken gegen die Kälte“ am 12. September 2024 in der Zeit von 10 bis 17 Uhr.
Mit einer Fläche von 10425 km² ist der Libanon gerade mal halb so groß wie Deutschlands kleinstes Bundesland Hessen. Seine schwer umgängliche Gebirgskette galt seit je her als Zufluchtsort für vertriebene und verfolgte Minderheiten im Nahen Osten. Der Libanon beherbergt 1.5 Millionen syrische Flüchtlinge und über 250 000 staatenlose Palästinenser.
Nicht nur der überforderte und verschuldete libanesische Staat ist mit den politischen und humanitären Herausforderungen an seine Grenzen gekommen, auch die ursprünglich hilfsbereite Bevölkerung sieht sich über Ihre Kapazitäten hinaus belastet. Die Lage der syrischen und palästinensischen Flüchtlinge verschlechtert sich kontinuierlich.
Diese Menschen sind dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen und befinden sich in einer prekären sozialen Lage. Über zuverlässige, persönliche Kontakte werden im Strickcafé hergestellte Wollsachen an syrische und palästinensische Flüchtlinge verteilt. Dafür bitten wir um Ihre Wollspenden.