Amnesty International: Briefmarathon

Schreib für Freiheit! – Der nächste Briefmarathon findet vom 12. November bis zum 22. Dezember 2025 hier in der Citykirche statt – SEI DABEI

Der Briefmarathon ist die größte Menschenrechtsaktion der Welt und bringt in jedem Jahr Hundertausende Menschen zusammen, die sich gemeinsam gegen Menschenrechtsverletzungen einsetzen. Sie schreiben Millionen Briefe und E-Mails, verfassen Social Media Posts und unterzeichnen Petitionen, um Menschen und Organisationen zu unterstützen, deren Menschenrechte verletzt oder gefährdet werden.

Wir erleben eine Zeit, in der die Freiheit immer mehr bedroht wird: Menschen, die ihre Meinung sagen oder ihre Rechte gegenüber Regierungen oder Unternehmen einfordern, sind in Gefahr, willkürlich festgenommen, verfolgt, misshandelt, gefoltert oder sogar getötet zu werden. Sie brauchen unsere Solidarität und unseren Schutz!

Machen Sie mit! Petitionen, Briefe und Solidaritätspostkarten liegen zum Unterschreiben bereit und können in den großen, gelben Amnesty-Briefkasten eingeworfen werden. Die Briefe und Karten werden dann an die entsprechenden Behörden weitergeleitet.

Egal, wie Sie beim Briefmarathon mitmachen – Sie können Menschen auf der ganzen Welt befreien, ihre Rechte sichern, ihnen Hoffnung geben und sogar ihr Leben retten. Wenn nicht nur ein Brief oder eine Mail, sondern unzählige aus aller Welt ankommen, kann Ihre Botschaft viel bewegen.

23. Wollsammeltag für das „Stricken gegen die Kälte“

Wir brauchen wieder Wolle!

Katzen haben in Afghanistan mehr Freiheiten als Frauen!

(Die Schauspielerin Meryl Streep bei der Veranstaltung „Die Inklusion von Frauen in die Zukunft Afghanistans“ am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) am 14. September 2024 in New York.)

Afghanistan, Beginn des 21. Jahrhunderts: Das Land leidet unter einer Ideologie extremer Unterdrückung aller Frauen, die eine dumpfe Männerherrschaft rücksichtslos durchzusetzen sucht. Mädchen und Frauen werden mit religiösen und patriarchalen Begründungen ihrer Würde und aller demokratischen Rechte beraubt und aus allen Entwicklungen und Entscheidungen der afghanischen Gesellschaft ausgeschlossen.

Doch – die Frauen geben nicht auf. Sie zeigen uns, dass Widerstand möglich ist. Das möchten wir unterstützen und über persönliche Kontakte Wolle und fertige Wollsachen nach Afghanistan schicken. Dafür bitten wir um Ihre Wollspenden.

22. Wollsammeltag für das „Stricken gegen die Kälte“

Ihre Wollspenden benötigen wir um weiter Wollsachen in den Libanon und in die Ukraine zu schicken.

Im Libanon hat sich die Situation der syrischen und palästinensischen Flüchtlinge weiterhin verschlechtert. Neben den rund 1.5 Millionen syrischen Flüchtlingen und ca. 450 000 palästinensischen Flüchtlinge die der Libanon beherbergt, wurden im vergangen Konflikt mit der israelischen Armee rund 37 libanesische kleinstädte und über 40 000 Wohneinheiten komplett zerstört. Ein großer Teil der hilfsbereiten und gastfreundlichen libanesischen Bevölkerung musste aufgrund der Zerstörung ihrer Wohnungen selber flüchten. Das stellt den ohnehin schon geschwächten und überforderten libanesischen Staat vor Herausforderungen die er ohne Hilfe aus dem Ausland nicht bewältigen kann.

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Es handelt sich um eine der größten Vertreibungskrisen der Welt.

Im Strickcafé der Save-me-Kampagne wurden bereits Wollsachen über zuverlässige, persönliche Kontakte sowohl in den Libanon, als auch in die Ukraine geschickt.
Dass unsere Hilfe ankommt zeigt das Foto, das ein Freund von uns in Beirut vor einem zerstörten Wohngebäude gemacht hat. Wir haben die Decke wieder erkannt, die von uns verpackt und verschickt wurde.
Im kommenden halben Jahr möchten wir weiter für Flüchtlinge im Libanon und in der Ukraine handarbeiten. Dafür bitten wir um Ihre Wollspenden.

Amnesty International: Briefmarathon

Der Briefmarathon ist die größte Menschenrechtsaktion der Welt und bringt in jedem Jahr Hundertausende Menschen zusammen, die sich gemeinsam gegen Menschenrechtsverletzungen einsetzen. Sie schreiben Millionen Briefe und unterzeichnen Petitionen, um Menschen und Organisationen zu unterstützen, deren Menschenrechte verletzt oder gefährdet werden.

Wir erleben eine Zeit, in der die Freiheit immer mehr bedroht wird: Menschen, die ihre Meinung sagen oder ihre Rechte gegenüber Regierungen oder Unternehmen einfordern, sind in Gefahr, willkürlich festgenommen, verfolgt, misshandelt, gefoltert oder sogar getötet zu werden. Sie brauchen unsere Solidarität und unseren Schutz!

In diesem Jahr stehen erneut mutige Menschen im Mittelpunkt, die sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren. Ihre Geschichten sind inspirierend und erinnern uns daran, dass jeder von uns die Fähigkeit hat, etwas zu bewegen. Indem du am Briefmarathon teilnimmst, bist du Teil einer globalen Bewegung, die sich für Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde einsetzt.

Jeder Brief zählt! Denn jeder Brief kann dabei helfen, Folter zu verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen zu schützen und Leben zu retten.

Machen Sie mit! Briefe und Solidaritätspostkarten liegen zum Unterschreiben bereit und können in den großen, gelben Amnesty-Briefkasten eingeworfen werden. Die Briefe und Karten werden dann an die entsprechenden Behörden weitergeleitet.

Begegnung mit dem Projekt LustAufLife

Georg Helmes, Initiator und Leiter des Projektes, Kulturaktivist, ehrenamtlicher Stadtmacher, stellt das Projekt vor und teilt seine Erfahrungen, dass es tatsächlich möglich ist, mit solchen Aktivitäten das Zusammenleben in Aachen nachhaltig zu bereichern. In vielen Gesprächen hatte er herausgehört, dass es für diese Nutzung einen hohen Bedarf gibt. Das hat ihn motiviert mit vielen Mitmacher*innen, den leerstehenden Raum für Initiativen, Gruppen, Veranstaltungen zu öffnen und ein stattliches Programm auf die Beine zu stellen.

Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima

Am 6. und 9. August 2024 jähren sich die beiden ersten Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum 79. Mal. Sie haben zusammen mit den über 2000 Atomtests nicht nur hunderttausende Menschenleben auf grausamste Weise vernichtet, sondern bis heute zu ein unendliches, menschliches Leid durch schwerste chronische Folgeerkrankungen sowie Schäden durch erhöhten Strahleneintrag in der Natur verursacht.

Diskussionsrunde und Plakataktion zum Bürgerantrag einer Platzbennenung in „Hiroshimaplatz“. Anschließend Demonstration zum Markt.

 

Kreativ! – Durch Krisen kommen

Ein mystisch-meditativer Abend mit Bildmeditationen, Gedichten und Musik
In Kooperation der ESA mit der ökumenischen Citykirche St. Nikolaus Aachen und der Adam-Schall-Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Zusammenarbeit e.V.

Krisen gehören zur Geschichte der Menschheit. Aktuell scheinen ihre Vielzahl und Gleichzeitigkeit sich jedoch wechselseitig zu verstärken und es scheint, dass ihre mediale Allgegenwart immer mehr Menschen mental überfordert. Wer mag das ohrenbetäubende K-Wort noch hören? Im Zusammenhang mit ökonomischen und sozialen Verwerfungen, die erst durch die Unwuchten des globalen Kapitalismus verursacht, durch eine Pandemie verstärkt und durch die Wiederkehr des Kriegs nach Europa weiter befeuert wurden? Angesichts der weltweiten Tendenz zur Eskalation geopolitischer Konflikte in militärische Gewalt, die ihrerseits immer weitere Fluchtbewegungen auslöst? Vor dem Hintergrund eines Klimawandels mit dem drohenden Kollaps von Ökosystemen und damit dem Verlust vieler Lebensgrundlagen müsste eigentlich im Vordergrund menschheitlichen Handelns eine „Not–Wende“ stehen. Wie nur umgehen mit dem globalen Dauerstress? Wie mit persönlichen Lebenskrisen? Um sich nicht hilflos zu fühlen und sich nur als Opfer zu sehen? Krisen können Kreativität herausfordern, dadurch spirituelle Kräfte erfahrbar machen und inwendig durch schöpferisches Bilden das Gefühl von Freiheit wachsen lassen. Als Aufruf an die menschliche Selbstwirksamkeit vermögen sie zu signalisieren: Wenn wir Krisen schon nicht entgehen können, ist es doch möglich, auf selbst gespurten Wegen durch sie hindurch zu gehen. Wie das konkret geschehen kann? Das haben im Zeichen eines Brückenbaus zwischen den Kulturen chinesische und deutsche Künstlerinnen und Künstler in der von Uwe Beyer mit Huiru Liu herausgegebenen Anthologie „Corona-Rhythmen“ gezeigt. In Worten wie in Bildern öffnen sie neue ästhetische Horizonte der Hoffnung. Inspiriert von ihren Werken wird eine Konfiguration aus Bildmeditationen, Gedichtlesungen und Musik an diesem Abend darstellen, was es bedeuten und bewirken kann: kreativ durch Krisen zu kommen und damit Subjekt der Situation zu werden.

Mitwirkende
Sylvia Engels – Bildmeditationen
Uwe Beyer und Mona Creutzer, Theater K – Rezitationen
Judith Konter – Querflöte
Wenjing Li – Guzheng – Chinesische Harfe
Bang Bang Li – Violine

Der Eintritt ist frei.

19. Wollsammeltag für das Stricken gegen die Kälte

Die Situation im Libanon ist äußerst besorgniserregend. Deutsche Staatsangehörige werden vom Auswärtigen Amt dringend aufgefordert, das Land aufgrund der sich verschärfenden Sicherheitslage schnell zu verlassen. Der Konflikt hat bereits einen hohen Menschenleben-Tribut gefordert und weit mehr als 60.000 Menschen zu Binnenflüchtlingen gemacht. Gleichzeitig kämpft das Land mit der schwersten Wirtschaftskrise seit seiner Gründung. In diesem Kontext darf auch die Lage der syrischen und palästinensischen Flüchtlinge nicht aus den Augen verloren werden, die sich kontinuierlich verschlechtert. Diese Menschen sind dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen und befinden sich in einer prekären sozialen Lage. Wir möchten die Not mit unseren Wollsachen ein wenig lindern. Über zuverlässige, persönliche Kontakte werden diese an syrische und palästinensische Flüchtlinge verteilt.

Bei einem Imbiss informieren wir gerne über das Strickcafé und die politische Situation in der Region.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und viele Spenden!

Natürlich informieren wir auch gerne zur Save-me-Kampagne (www.save-me-aachen.de) im Allgemeinen.

Amnesty-Briefmarathon

Briefe und Solidaritätspostkarten liegen zum Unterschreiben bereit und können in den großen, gelben Amnesty-Briefkasten eingeworfen werden. Die Briefe werden dann an die entsprechenden Behörden weitergeleitet.

20 Jahre internationaler Briefmarathon – das bedeutet Einsatz für 200 Menschen und Organisationen, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen oder bedroht waren und sind. Für viele von ihnen konnte zu großartigen Erfolgen beitragen werden. Nicht alle Briefmarathon-Erfolge sind spektakulär. Manchmal reichte es auch nur für kleine, aber wichtige Fortschritte wie ärztliche Betreuung oder Besuchsrechte – und für viele Menschen konnten gar keine konkreten Veränderungen erreicht werden. Aber eines bleibt: Millionen von Briefen, Zeichnungen, Fotos, Emails, Tweets und Posts, die ein Zeichen weltweiter Solidarität an die Betroffenen gesendet und ihnen Kraft und Mut gegeben haben.

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung!

Route der leisen (W)Orte

Von 3. Juni bis 3. Juli – also noch über die Heiligtumsfahrt hinaus beteiligt sich die Citykirche an der „Route der Leisen (W)Orte. Die Lautsprecher sind verteilt (Jakobstraße, Domschatzkammer, Rathaus und die zwei letzten Stationen sind an der Kreuzigungsgruppe bei der Bronzeskulptur der Damen mit den Sonnenschirmen und neben dem Hochzeitsportal an der Nikolausstraße.